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Erzähle mir von deinen Herausforderungen und Erwartungen. Wir lernen uns kennen und nehmen uns Zeit, um zu spüren, ob wir Hand in Hand zusammen arbeiten wollen.
Strategie 3: Soziale Netzwerke
2-Minuten-Netzwerkübung
Diese Übung hilft dir, dein soziales Netzwerk aktiv zu reflektieren und zu stärken, um dein emotionales Wohlbefinden und deine Resilienz zu fördern.
Anleitung:
- Denke über dein soziales Netzwerk nach und verbildliche es auf einem Blatt Papier.
- Erstelle eine Art Mindmap, in der du im Mittelpunkt stehst und deine sozialen Kontakte um dich herum verteilt sind. Gruppiere sie eventuell in Kategorien wie Familie, Freunde, Arbeitskollegen, Sportpartner…
- Reflektiere die jeweiligen Beziehungen und beurteile, welche dir besonders gut tun und welche nicht.
- Überlege dir, wie du diejenigen, die dir gut tun, aber vielleicht vernachlässigt wurden, wieder aktivieren kannst.
Strategie 4: Ziele und Prioritäten setzen
2-Minuten-Regel-Übung
Die Übung hilft dir, kleine Aufgaben schnell zu erledigen, was dir ein Gefühl der Erfüllung und Kontrolle über deine Arbeit gibt.
Anleitung:
Identifikation von Aufgaben:
Nimm dir einen Moment Zeit, um deine To-do-Liste oder deinen Arbeitsbereich zu betrachten.
Suche nach Aufgaben, die du in weniger als zwei Minuten erledigen kannst. Beispiele könnten sein:
E-Mails Antworten, Dokumente sortieren, Notizen machen, einen kurzen Anruf tätigen.
Schnelle Ausführung:
Beginne mit der ersten Aufgabe, die du gefunden hast. Stelle einen Timer auf zwei Minuten ein, um dir selbst eine Frist zu setzen.
Schalte alle Ablenkungen aus (z. B. Benachrichtigungen auf deinem Computer oder Handy) und konzentriere dich ausschließlich auf diese Aufgabe.
Abschluss:
Sobald der Timer abgelaufen ist oder du die Aufgabe erledigt hast, hake sie auf deiner Liste ab.
Nimm dir einen kurzen Moment, um den Erfolg zu feiern.
Falls du noch Zeit hast, wähle die nächste kleine Aufgabe aus und wiederhole den Prozess.
Eisenhower-Matrix
Die Eisenhower-Matrix hilft dir, Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit zu priorisieren, was deinen Stress verringert und dir Klarheit verschafft.
Anleitung:
Vorbereitung:
Nimm dir ein Blatt Papier oder öffne ein digitales Dokument. Zeichne ein großes Kreuz, um vier Quadranten zu bilden. Benenne die Quadranten wie folgt:
Quadrant 1: Dringend und Wichtig
Quadrant 2: Nicht dringlich, aber wichtig
Quadrant 3: Dringend, aber nicht wichtig
Quadrant 4: Weder dringend noch wichtig
Aufgaben eintragen:
Überlege dir deine aktuellen Aufgaben und schreibe sie in die entsprechenden Quadranten.
Quadrant 1: Aufgaben, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, wie dringende Deadlines oder Krisen.
Quadrant 2: Aufgaben, die wichtig sind für langfristige Ziele, wie Planung oder Weiterbildung.
Diese sollten priorisiert werden.
Quadrant 3: Aufgaben, die du delegieren kannst oder die nicht unbedingt deine Aufmerksamkeit erfordern, wie einige Meetings.
Quadrant 4: Aufgaben, die wenig bis gar keinen Wert bieten und möglicherweise eliminiert werden können, wie das Durchscrollen von sozialen Medien.
Aktionsplan:
Überprüfe deine Liste und plane, wie du mit den Aufgaben umgehen willst.
Konzentriere dich darauf, die Aufgaben im Quadranten 2 zu erledigen, da sie wichtig sind für deine langfristige Resilienz und Stressbewältigung.
Lege fest, wann du die dringenden Aufgaben im Quadranten 1 angehen möchtest, und überlege, wie du die anderen Aufgaben delegieren oder eliminieren kannst.
Strategie 5: Selbstreflexion
2-Minuten-Dankbarkeitsübung
Diese Übung fördert dein Selbstbewusstsein, indem sie dir hilft, dich auf die positiven Aspekte deiner Arbeit und deine Fähigkeiten zu konzentrieren. Dankbarkeit kann auch deine Resilienz stärken, indem sie die negative Denkweise reduziert.
Anleitung:
Vorbereitung:
Nimm dir ein Blatt Papier oder öffne eine Notiz-App. Finde einen ruhigen Platz, um dich zu
konzentrieren.
Dankbarkeitsliste:
Schreibe in der Mitte des Blattes „Dafür bin ich dankbar“ und ziehe einen Kreis darum.
Überlege dir nun 3 Dinge, für die du in Bezug auf deine Arbeit dankbar bist. Diese können sowohl große als auch kleine Dinge sein.
Beispiele könnten sein: die Unterstützung eines Kollegen, ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt, ein positives Feedback von einem Vorgesetzten…
Erweiterung:
Für jede der 3 Dankbarkeiten notiere eine kurze Erklärung, warum du dafür dankbar bist.
Beispiel:
Ding 1: Unterstützung eines Kollegen
Warum: „Ich bin dankbar für die Unterstützung meines Kollegen, da sie mir geholfen hat, meine Aufgaben effizienter zu erledigen.“
Positive Ausstrahlung:
Nimm dir am Ende der Übung einen Moment Zeit, um über die positiven Aspekte nachzudenken.
Halte diese Gedanken für 10-15 Sekunden fest.
Diese Strategien und Übungen können dir helfen, deine Resilienz zu stärken und besser mit Belastungen am Arbeitsplatz umzugehen. Indem du diese Strategien in deinen Alltag integrierst, kannst du deine Widerstandskraft im Job kontinuierlich aufbauen.
Resilienz am Arbeitsplatz stärken: So unterstützen Unternehmen ihre Mitarbeiter
Unternehmen können auf vielfältige Weise dazu beitragen, die Resilienz ihrer Mitarbeiter zu stärken. Eine resiliente Belegschaft ist nicht nur widerstandsfähiger gegenüber Stress und Herausforderungen, sondern auch produktiver und motivierter. Hier sind einige Strategien, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen können:
1. Schulungen und Workshops
- Resilienz-Training
- Soft-Skill-Entwicklung
2. Flexible Arbeitsmodelle
- Homeoffice und flexible Arbeitszeiten
- Teilzeit-Optionen
3. Förderung eines positiven Arbeitsumfelds
- Teamkultur
- Anerkennung und Wertschätzung
4. Zugang zu Gesundheitsressourcen
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Psychologische Unterstützung
5. Mentoring und Coaching
- Mentoring-Programm
- Coaching-Angebote
6. Regelmäßige Kommunikation und Feedback
- Offene Kommunikationskanäle
- Regelmäßige Feedbackgespräche
7. Stressbewältigung durch Pausen und
- Erholung
- Pausenkultur
- Wellness-Angebote
Fazit
Resilienz im Berufsalltag zu stärken, ist entscheidend für dein Wohlbefinden und deinen Erfolg. In diesem Blogbeitrag hast du verschiedene leicht umsetzbare Strategien und Übungen kennengelernt.
Du weißt, dass Atemtechniken, Achtsamkeits- und Bewegungsübungen deine innere Kraft stärken. Dein Unternehmen könnte auf verschiedene Arten deine Resilienz als Mitarbeiterin fördern. Wenn du dich wertgeschätzt fühlst, kannst du sowohl besser mit Stress und Herausforderungen umgehen, als auch produktiver und motivierter werden.
Indem du diese Strategien in deinen Alltag integrierst, legst du den Grundstein für Resilienz. Resilienz ist trainierbar, und jede kleine Veränderung zählt. Starte heute, um deine Widerstandskraft zu stärken und die positiven Auswirkungen auf dein Berufsleben zu erleben!
Quellen und weiterführende Literatur:
1. (vgl. K. Gierra, N. Klinkenberg in „Praktische Verhaltensmedizin“, S. 55).
2. Bandura, Albert. Social foundations of thought and action: A social cognitive theory. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall, 1986.
Wenn du Motivation brauchst, um deine Resilienz-Routine zu starten, buche jetzt dein kostenloses Strategiegespräch mit mir. Ich freue mich dich kennenzulernen!
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